Hauptinhalt
Topinformationen
Aktuelles
Topinformationen
Studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte gesucht
An der Professur für Öffentliches Recht, Wirtschafts-, Finanz- und Steuerrecht sind Stellen als studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte zu besetzen.
Bewerberinnen und Bewerber sollten ein besonderes Interesse am öffentlichen Recht (gerne speziell am Steuerrecht und/oder öffentlichen Wirtschaftsrecht) mitbringen und sich durch gute Studienleistungen auszeichnen. Als studentische Hilfskraft können sich grds. Personen aus allen Semestern bewerben. Eine Beschäftigung als wissenschaftliche Hilfskraft setzt den Abschluss des ersten Staatsexamens voraus; sie ist auch im Umfang von nur wenigen Monaten möglich und kommt insbesondere für Personen in Frage, die die Zeit bis zum Beginn des Referendariats oder eines Auslandsaufenthalts überbrücken möchten.
Bewerbungen senden Sie bitte an ls-wolff@uni-osnabrueck.de. Bei Rückfragen können Sie sich auch gerne direkt an johanna.wolff@uni-osnabrueck.de wenden.
Weitere Informationen zur Stellenausschreibung finden Sie auch hier
Hausarbeit im Staatsorganisationsrecht (WiSe 2022/2023)
Im Rahmen der Vorlesung "Öffentliches Recht I - Staatsorganisationsrecht" bietet Professorin Wolff im Wintersemester 2022/2023 eine Hausarbeit an. Der Sachverhalt kann ab sofort auf den Seiten der Vorlesung in Stud.IP heruntergeladen werden. Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 11. April 2023.
VolkswagenStiftung fördert Projekt zum „Kommunikativen Realakt“
Um politische Ziele zu erreichen, setzt die Politik zunehmend auf Verhaltensempfehlungen und Appelle, beispielsweise zum Energiesparen oder zum Masketragen. Sie transportiert also Normativität, ohne aber rechtsverbindlich zu handeln. Die Rechtswissenschaft behandelt die entsprechenden Instrumente wegen ihrer fehlenden Rechtsförmigkeit herkömmlich als „Realakte“ und fasst sie damit mit so unterschiedlichen Phänomenen wie der Dienstwagenfahrt der Bürgermeisterin, dem Knüppelschlag des Polizisten und der Lärmemission des städtischen Kindergartens in einer Kategorie zusammen. Dass es für ihre überzeugende rechtliche Einordnung und Bewertung dagegen notwendig wäre, innerhalb der Realakte weiter zu differenzieren, ist nur eine der Thesen hinter dem von Prof. Dr. Johanna Wolff (ISVWR) gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Goldhammer (EBS Universität für Wirtschaft und Recht) geplanten Projekt mit dem Titel „Kommunikativer Realakt und ethical turn“, das vom Frühjahr 2023 an für zwei Jahre von der VolkswagenStiftung finanziert werden wird. Das Projekt partizipiert damit an der Programmlinie „NEXT - Rechtswissenschaften zwischen Normativität und Wirklichkeit“, mit der die Stiftung Forschungsvorhaben fördern will, die „ein hohes Maß an Erkenntnispotenzial und Zukunftsrelevanz aufweisen“ und das behandeln, was in den Rechtswissenschaften „,als Nächstes’ dran sein könnte“.